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Das Objekt der Begierde am heutigen Tag ist 60 Zentimeter groß, 3,5 Kilogramm schwer und besetzt mit 8.100 goldfarbenen Swarovski-Kristallen. Jelena Ostapenko und Ekaterina Alexandrova, die Nummer eins und die Nummer zwei des Turniers, kämpfen im großen Finale um die nagelneue Siegerinnentrophäe des Upper Austria Ladies Linz.
Es ist der ultimative Showdown! Nachdem Jelena Ostapenko und Ekaterina Alexandrova schon jeweils einmal nach einem Finale des Upper Austria Ladies bei der Vergabe des Siegerinnenpokals zusehen mussten, wird sich heute eine von ihnen in die Siegerinnenliste von Österreichs größter Frauensportveranstaltung eintragen. Ostapenko unterlag 2019 der damals 15-jährige Coco Gauff, ein Jahr zuvor verlor Ekaterina Alexandrova gegen Camila Giorgi. Heute gibt es für beide eine zweite Chance.
Ekaterina Alexandrova
„Ein Sieg würde mir so viel bedeuten. Ich habe hier schließlich mein erstes Finale auf der Tour gespielt. Hier jetzt den Titel zu holen, wäre unglaublich“, sagte Ekaterina Alexandrova nach dem Finaleinzug bei ihrem „Heimturnier“. Die Russin, die in Prag lebt, fühlt sich in Linz seit Jahren wie zu Hause und trotzte in einem spektakulären Halbfinale gegen Donna Vekic allen Widerständen. In einer dramatischen und hochklassigen Begegnung setzte sich die 29-Jährige nach drei Stunden und sechs Minuten durch und holte im alles entscheidenden Tiebreak sogar einen 1:5-Rückstand auf. Es war eine kleine sportliche Wiederauferstehung. „Ich bin sehr zufrieden und froh, dass das Match endlich vorbei ist. Es war so lang und so schwer. Als ich im dritten Satz im Tiebreak mit 1:5 hinten lag, habe ich nicht mehr an das Finale gedacht. Donna hat so gut gespielt und ich weiß gar nicht wie das möglich war. Wir haben beide so gut gespielt. Es war ein großartiges Match“, bilanzierte Alexandrova nach einem Match, dass die 2500 Fans phasenweise von ihren Sitzen riss.
Allerdings: Es war nur das Halbfinale! Der finale Akt wartet erst heute und für den musste sich Alexandrova gestern nach dem verwandelten Matchball schnell regenerieren. Das tat sie – vermutlich wie immer – mit einem leckeren Schnitzel im Spielerinnenhotel. Gute Gewohnheiten wollen schließlich gerade vor einem Finale gepflegt werden.
Jelena Ostapenko
Wenn Alexandrova heute gegen Ostapenko auf den Court geht, ist es bereits das zweite Duell der beiden in diesem Jahr. Im Halbfinale von Adelaide konnte sich die Lettin in zwei Sätzen (6:2, 7:6) behaupten und holte anschließend ihren ersten Titel in 2024. „Es wird ein sehr schwieriges Match, denn Ekaterina ist eine tolle Spielerin, die momentan ebenfalls sehr gut in Form ist. Aber ich versuche mich auf meine eigene Leistung zu konzentrieren. Ich habe den Eindruck, dass ich mich von Spiel zu Spiel gesteigert habe. Ich hoffe, dass das im Finale so weitergehen wird“, sagte Ostapenko. Aber Moment mal, noch besser als im Halbfinale? Das geht ja eigentlich gar nicht. Die Roland-Garros-Siegerin von 2017 zeigte gegen Anastasia Pavlyuchenkova eine annähernd perfekte Leistung, schlug hervorragend auf, kam insgesamt auf 34 direkte Punkte und strahlte nach dem verwandelten Matchball über das ganze Gesicht. Die Doppel-Finalistin der Australian Open ist fraglos eine der besten Spielerinnen in diesem noch jungen Tennisjahr. Ihr Erfolg im Halbfinale war bereits ihr zwölfter Sieg in einem Einzelmatch auf der Tour. „Ich habe heute sehr gut serviert. Ich habe ein sehr hartes Match erwartet und wusste, dass ich aggressiv spielen musste, und genau das habe ich geschafft“, fasste Ostapenko zusammen und geht mit dieser Leistung im Rücken im Finale fraglos als Favoritin auf dem Platz.
Doch Alexandrova weiß ganz genau, was sie heute erwartet. Schließlich duellieren sich die beiden Kontrahentinnen schon zum insgesamt zehnten Mal auf der Tour. Es gibt also keinerlei Geheimnisse voreinander. Beide haben aber das gleiche Ziel: Den erstmaligen Eintrag in der Siegerinnenliste des Upper Austria Ladies Linz und die neue Siegerinnentrophäe, die wohl in jedes Wohnzimmer noch ein bisschen mehr Glanz bringen würde.
Wir wünschen ein denkwürdiges Finale!
Alter: 26
Geboren in: Riga, Lettland
Weltranglisten-Position: 12
Größter Erfolg: Roland-Garros-Siegerin (2017)
Alter: 29
Geboren in: Chelyabinsk, Russland
Weltranglisten-Position: 21
Größter Erfolg: Achtelfinale Wimbledon (2023)
„Mein Tipp ist, dass Ostapenko gewinnen wird. Alexandrova hat gestern so ein langes Match gegen Donna Vekic gespielt, ich bin wirklich gespannt, wie fit sie danach noch ist. Ostapenko hat einfach mehr Power und will die Punkte schnell beenden. Außerdem möchte Ostapenko unbedingt die Trophäe gewinnen, weil sie den funkelnden Swarovski-Pokal so toll findet.“
Alexandrova
vs.
Vekic
ADMIRAL, seit vergangenem Jahr starker Partner des Upper Austria Ladies Linz, lud am Samstag zu einem Talk über die Sichtbarkeit und die Stärkung des Frauensports.
Die Speaker:innen waren Jürgen Irsigler (Geschäftsführer ADMIRAL Sportwetten), Isabel Hochstöger (Teammanagerin des ÖFB-Frauen-Nationalteams), Sandra Reichel (Turnierdirektorin) und die ehemalige Handball-Nationalspielerin Isabel Mittmansgruber. In einer Talkrunde wurden Aspekte rund um das Verständnis von Frauensport thematisiert, wobei ein Hauptthema der Zugang für junge Mädchen zum Sport war.
Eine Veranstaltung, die vor allem gemeinsame Interesse hervorgebracht hat, und die es so viel öfter geben müsste. Danke an ADMIRAL für die großartige Unterstützung!
60 cm hoch, 3,5 kg schwer und mit 8.100 goldfarbenen, handgesetzten Swarovski-Kristallen bestückt. Swarovski kreierte eigens für das wichtigste Damentennisturnier in Österreich eine ikonische Siegerinnen-Trophäe.
„Die Trophäe würde sehr gut in meiner Wohnung aussehen. Ich mag alles, was glitzert und ich hoffe, dass ich sie morgen gewinnen kann“, erklärte Jelena Ostapenko nach ihrem Halbfinalsieg. Na, wenn das keine extra Motivation ist!
Das war ein geglückte Revanche! Im „Wheelchair Nations Cup“, der zwischen den besten Rollstuhl-Tennisspieler:innen aus Österreich und Deutschland ausgespielt wurde, setzte sich am Ende Deutschland mit einem Ergebnis von 2:1 durch
Dabei gewann Österreich (mit Christina Pesendorfer und Nico Langmann) das Mixed-Doppel gegen das Duo Britta Wend und Anthony Dittmar aus Deutschland. In den beiden Einzeln dominierten jeweils Dittmar und Wend. Im Juli 2023 traten die Spieler und Spielerinnen bei den Hamburg European Open schon mal gegeneinander an. Damals konnte das Team Österreich in spannenden Matches den Sieg für sich verbuchen. Wir sagen: Glückwunsch zum Sieg!
Das Inklusionsevent wird auch in diesem Jahr von der Volkshilfe Oberösterreich unterstützt.
Mit dem Doppel-Finale geht am heutigen Nachmittag das Upper Austria Ladies Linz 2024 offiziell zu Ende. Im Anschluss an das Einzel-Endspiel zwischen Jelena Ostapenko und Ekaterina Alexandrova treffen im Doppel Nicole Melichar-Martinez (USA) / Ellen Perez (Australien) auf die Italienerinnen Sara Errani und Jasmine Paolini. Melichar-Martinez und Perez gewannen gestern gegen das ebenfalls italienische Duo Cocciaretto/ Trevisan. Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen!
Dieser Ausflug bleibt ganz sicher lange in Erinnerung! Dank des offiziellen Automobilpartners des Turniers hatten zwei glückliche Gewinner:innen die Möglichkeit, das Upper Austria Ladies Linz von einer anderen Seite kennenzulernen. Neben VIP-Tagestickets durften sie sich über eine Backstage-Tour mit Barbara Schett und eine Übernachtung im Spielerinnenhotel freuen.
Eine absolute Legende der WTA-Tour ist gestern in Linz eingetroffen! Zweimal konnte sich Ana Ivanovic den Titel im Herzen Oberösterreichs sichern, 2008 und 2010. Im Jahr 2013 stand sie hier erneut im Finale (gegen Angelique Kerber).
Gestern und heute ist die Serbin nach jahrelanger Pause wieder beim WTA-Turnier zu Gast. Ihre schönste Erinnerung verriet der Star auch direkt: „Als ich 2008 im Finale stand, hat uns ein Mann während des Matches gemalt. Ich habe das Bild immer noch bei mir zu Hause! Das war eine sehr coole und besondere Erinnerung.“
Ostapenko
vs.
Pavlyuchenkova
Ihn kennt in Österreich fast jede:r! Philipp Jelinek, Triathlet und TV-Moderator der ORF-Sendung „Fit mit Phillipp“, trainierte gestern mit dem Publikum des Upper Austria Ladies Linz am Center Court. So waren nicht nur die Spielerinnen ordentlich aufgewärmt! Auch im Tagesverlauf war Philipp Jelinek noch im Public Village unterwegs und stärkte die Fitness des Publikums.
Sport und Gesundheit sind untrennbar miteinander verbunden. Die Kooperation zwischen Pink Ribbon und dem Upper Austria Ladies Linz soll dieses Bewusstsein stärken und ebenso ein Aufruf zur Solidarität mit Patientinnen sein.
Das Hannoveraner Unternehmen Klingenberg ist als Möbel-Partner beim Upper Austria Ladies Linz am Start. Klingenberg, einer der deutschlandweit exklusivsten Mietmöbel-Spezialisten, sorgt mit seinen hochwertigen Design-Klassikern im VIP-Club, den Logen und dem Catering-Bereich der Spielerinnen für einen ganz besonderen Charme.
Zudem sorgt auch Cubit mit seinen modularen Möbeln für einen ganz besonderen Wohlfühlfaktor. Das ist die perfekte Ausstattung des Upper Austria Ladies Linz!
„Für ein täglich gutes Bauchgefühl“ – dafür steht unser Partner Omni Biotic. Dass die Gesundheit des und der Einzelnen im Darm beginnt weiß auch unsere Turnierbotschafterin Barbara Schett. Schließlich birgt er das höchstausgebildete körpereigene Abwehrsystem! Und das gilt es mit Omni Biotic zu stärken und zu schützen.
Coole Nachhaltigkeitsinitiative! Für jedes geschlagene Ass übernimmt die Oberösterreichische Versicherung die Kosten von einer Bienenwabe für eine:n Jungimker:in.
Aktueller Stand:
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Sonntag, 4. Februar 2024
Ab 14.00 Uhr (ORF Sport Plus)
Außerdem sind die Partien auch im Stream in der ORF-TVthek zu sehen. Mit einem Klick sind Sie live auf dem Center Court dabei.
Sie möchten mehr über das Upper Austria Ladies Linz erfahren und Ihr Wissen über die Topstars und Nachwuchshoffnungen des Turniers erweitern? Dann holen Sie sich eine kostenlose Ausgabe am Info-Point! Mit einem Klick auf den Button gelangen Sie außerdem zu der Online-Version unseres Programmhefts.
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