Absolut hochklassig dürfte dann das Duell zwischen Turnier-Topfavoritin Karolina Muchova und Anastasia Potapova werden. Rein spielerisch prallen dabei nämlich zwei Welten aufeinander. Muchova brillierte nämlich in ihrem Auftaktmatch mit variablem Angriffstennis, suchte oft den Weg ans Netz und setzte auch häufig den Slice ein. Ob sie dieses Spiel aber auch gegen die Linz-Siegerin von 2023 durchbringen kann, bleibt abzuwarten. Denn Potapova und Linz, das passt einfach! Von bisher zehn Matches, die sie bei diesem Turnier absolvierte, konnte sie neun für sich entscheiden. „Dieser Court sieht nicht nur wunderschön aus, sondern passt auch perfekt zu meinem Spiel“, schwärmt die 23-Jährige, die bisher drei von vier Partien gegen Muchova verlor, zuletzt bei den US Open im vergangenen Jahr.

Zum Abschluss des Tages wird dann noch die große Frage geklärt, welche ehemalige Linz-Finalistin ihrem nächsten Endspiel in Oberösterreich ein Stückchen näher kommt. Petra Martic und Ekaterina Alexandrova spielten beide schon in Linz im Finale – Martic unterlag vor zwei Jahren gegen Anastasia Potapova, Alexandrova unterlag in 2018 und 2024 jeweils knapp. Heute geht es aber erstmal um den Einzug in die Runde der letzten Vier. Mit Blick auf die Weltrangliste nimmt Alexandrova als Nummer 30 des Rankings die Favoritenrolle ein, beide bisherigen Duelle entschied allerdings Petra Martic für sich. Und: Ein Lauf von der Qualifikation bis ins Viertelfinale verschafft sicher auch eine gute Portion Selbstbewusstsein!
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