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Österreich
Das Upper Austria Ladies Linz hat einen neuen Publikumsliebling! Die tschechische Grand-Slam-Finalistin Karolina Muchova hat sich bei ihrer ersten Teilnahme am Linzer Damentennis-Klassiker auf Anhieb ins Halbfinale gespielt. Muchova besiegte Anastasia Potapova in einem hochklassigen Viertelfinale vor 2500 Tennisfans im ausverkauften Linzer Design Center mit 6:3, 3:6, 6:3. Das mit Spannung erwartete Duell zwischen der Nummer eins des Turniers (Muchova) und der Siegerin von 2023 (Potapova) hielt in jeder Hinsicht, was es versprochen hatte. Während Muchova mit ihrem variablen Angriffstennis begeisterte, setzte Potapova auf die Portion Extra-Power von der Grundlinie, scheiterte aber letztlich an ihrer Chancenverwertung. Sie konnte nur eine ihrer insgesamt zwölf Breakchancen verwerten und fand nach einem starken Comeback im zweiten Satz im Entscheidungsdurchgang in den wichtigen Momenten zu selten die nötige Balance in ihrem Spiel. So verwandelte Muchova nach 2:10 Stunden ihren zweiten Matchball.
„Das war ein sehr hartes Match. Sie hat hervorragend gespielt. Gerade im letzten Spiel war es extrem eng. Ich wollte das Match unbedingt ausservieren und bin froh, dass es mir gelungen ist. Es ist toll, dass so viele tschechische Fans hier sind. Aber auch die Österreicher unterstützen mich immer. Das macht sehr viel Spaß“, bilanzierte die Siegerin, die dem Publikum dann auch noch unter Beweis stellte, dass sie in dieser Woche mittlerweile auch die ersten Worte Deutsch gelernt hat.
Im Halbfinale am Samstag (nicht vor 15 Uhr) bekommt es Muchova nun mit Linz-Liebhaberin Ekaterina Alexandrova zu tun. Die zweifache Finalistin des Upper Austria Ladies Linz (2018 und 2024) musste allerdings gegen Petra Martic einen Fehlstart verkraften, gewann am Ende aber dennoch verdient in drei Sätzen mit 3:6, 6:2, 6:3 und zog zum fünften Mal ins Halbfinale ihres Lieblingsturniers ein. „Es war gegen Petra heute schwer ins Spiel zu finden, weil sie so viele gute Schläge hat. Ab dem zweiten Satz wurde es dann aber besser. Ich weiß auch nicht, warum es hier in Linz immer so gut läuft. Ich fühle mich hier einfach rundum wohl und auch die Fans unterstützen mich jedes Jahr“, sagte Alexandrova nach ihrer Spätschicht am Freitagabend.
Yastremska bezwingt Sakkari
Zum Auftakt des Viertelfinaltags in Linz hat Maria Sakkari ihre zweite Halbfinal-Teilnahme in Oberösterreich nach 2023 verpasst. Nach 80 Minuten setzte sich die Ukrainerin Dayana Yastremska mit 7:5 und 6:0 durch. Matchentscheidend war vor allem der hartumkämpfte erste Durchgang in dem Yastremska die etwas konstantere Spielerin war. „Die Stimmung war toll, es sind auch immer viele ukrainische Fans hier. Es ist eine wunderschöne Halle. Ich kann es auch tatsächlich etwas genießen, auch wenn man mir das nicht immer ansieht“, sagte Yastremska nach ihrem ersten Sieg über eine Top50-Spielerin seit Juni vergangenen Jahres.
Am Samstag (14 Uhr) spielt sie gegen Clara Tauson in ihrem ersten Halbfinale seit den Australian Open 2024. Die Dänin bestätigt in Linz derzeit eindrucksvoll ihre gute Form zum Start ins neue Tennisjahr. Genau wie Dayana Yastremska blieb sie auf ihrem Weg ins Halbfinale ohne Satzverlust und gewann gegen Anna Blinkova, die sich tags zuvor noch gegen Elina Svitolina durchgesetzt hat, mit 6:4, 6:3. Für die Skandinavierin, die alleine im Viertelfinale neun Asse servierte, ist es bereits das zweite Halbfinale in 2025. Im neuseeländischen Auckland feierte sie den dritten Turniersieg ihrer Karriere. „Wir haben beide wirklich gutes Tennis gespielt, aber ich habe in den entscheidenden Momenten sehr mutig gespielt. Ich liebe es einfach in der Halle zu spielen. In Dänemark machen wir das nur und auf der Tour haben wir nicht so oft die Gelegenheit dazu. Ich liebe die Atmosphäre hier“, erklärt die Skandinavierin.
Rollstuhltennis-Show-Practice am Samstag
Christina Pesendorfer und Nico Langmann, die jeweilige Nummer eins im Rollstuhltennis in Österreich, sind am Halbfinaltag beim WTA-500er-Turnier im Linzer Design Center zu Gast werden vor dem ersten Halbfinale ab 12.30 Uhr ein Show-Practice am Center Court absolvieren. Beide werde für diese Partie mit Headset-Mikros ausgestattet und werden dieses live für die Tennisfans kommentieren. Auf dem Match Court 1 können Interessierte jeweils nach dem ersten und zweiten Halbfinale sich selber im Rollstuhltennis ausprobieren.
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